Lindemeyer/Haas, Gefahren & Chancen

11,50 

Wolfgang Lindemeyer
Stephan Haas
»Gefahren & Chancen – Christen im Kampfsport«
140 Seiten – Preis 11,50 €
ISBN 978-3-930730-55-1

In christlichen Kreisen wird oft behauptet, Christentum und (asiatischer) Kampfsport seien miteinander unvereinbar.

Stimmt das?

Dieser Frage gehen die Autoren dieses Buches kompetent und kenntnisreich auf den Grund. Das Buch richtet sich sowohl an Christen wie auch an interessierte Nichtchristen, die sich mit dem Gedanken tragen, eine Kampfsportart zu erlernen. Es zeigt sehr deutlich auf, welche Grenzen zu beachten sind und worin die Vorteile des Kampfsports bestehen. Verständlich und praxisnah geschrieben, liefert dieses Buch wichtige Entscheidungshilfen und zeigt detailliert auf, wie das Erlernen einer Kampfsportart sich in positiver Weise auf das gesamte Leben eines Menschen (ob Christ oder Nichtchrist) auswirken kann.

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Beschreibung

Das erwartet Sie:

Vorwort

Ich bin in einer Gemeinde, in die ich früher ging, mit einer Frau ins Gespräch gekommen, und nachdem ich ihr erklärte, dass ich einer der Leiter der „Vereinigung christlicher Kampfsportler“ bin, da entgegnete sie mir platt, dass Kampfsport zu betreiben Okkultismus sei. Nach der Frage, wie sie auf so etwas komme, war ihre einzige Information, dass alle Kampfsportarten einen okkulten Hintergrund haben. Dieses Buch wird natürlich nicht absolut wertneutral bleiben (wie ein langjähriger Freund zu sagen pflegte). Aber wir werden versuchen, so gut es geht, wertneutral zu schreiben.

Lesen Sie bitte hier weiter…

Die Autoren:

Wolfgang Lindemeyer

 

Ich habe leider erst später mit Kampfsport begonnen, weil ich von meinem Elternhaus aus nicht durfte, weil sie Angst hatten, ich würde zum Schläger werden.

Nach der Bundeswehr ging ich zum Tae Kwon Do. Als ich meinen 2. Blaugurt erworben hatte, mußte ich – wegen eines Kreuzbandrisses, verursacht durch falsches Training – zunächst den Kampfsport aufgeben.

In den darauf folgenden Jahren sammelte ich Erfahrungen im Boxen und Kickboxen.

In der European-Self-Defense-Organisation (ESDO) machte ich Jahre später meinen 1. Dan und meine Trainerlizenz in Selbstverteidigung.

Erstes Ziel für mich war es, denen zu helfen, die sich nicht selber helfen können und ihnen zu zeigen, wie sie sich selbst helfen können.

Später wechselte ich zum Escrima über.

Meine Idee, anderen Kampfsportlern von Jesus zu erzählen, stammte aus der Tae Kwo Do Zeit, als ein Vereinskamerad Selbstmord verübt hat.

Wenn ich mein Leben Jesus gegeben habe und zuerst nach dem Reich Gottes trachten soll, dann beziehe ich auch meinen Sport mit ein.

Stephan Haas

 

Wie viele Jungen und Männer, haben mich Kampfsport-Actionfilme fasziniert. Ich wollte auch aus der Drehung auf Kopfhöhe kicken können, wie die Darsteller in den Filmen es zeigten. Während meines Studiums für das Lehramt an Haupt- und Realschulen an der Universität Gießen habe ich an einem Karatedo-Kurs im allgemeinen Hochschulsport teilgenommen. Karate hat mich sehr interessiert und begeistert, so daß ich mir einen Verein in der näheren Umgebung gesucht habe, um Karate zu erlernen. Ich habe mir viele Bücher über Kampfsport und -kunst gekauft. Die Philosophie, die hinter diesen Systemen stand, begann mich sehr zu faszinieren.

Da die Bücher, für die ich mich interessierte, Meditationstechniken als unabdingbar für das Erreichen höherer Stufen in der Kampfkunst empfahlen, hätte ich beinahe einen Kurs über Zen-Meditation an der Uni belegt.

Ich lernte die »Vereinigung christlicher Kampfsportler« kennen, und auf unseren Treffen und per E-Mail haben wir über Christsein und Kampfsport und die esoterischen Komponenten der fernöstlichen Kampfkünste diskutiert. Da habe ich für mich die Entscheidung getroffen, daß ich keine Sportart ausüben möchte, deren Training Elemente nichtchristlicher Religionen enthält. Darunter fallen die Kampfsportarten, die mit fernöstlicher Esoterik und der Lehre des Zen-Buddhismus oder Taoismus durchdrungen sind und den Einbezug deren Elemente in das Training fordern.

Ich hatte überlegt, ganz mit dem Kampfsporttraining aufzuhören. Selbiges ist aber sehr gesund, trainiert den gesamten Körper und macht Spaß. Deshalb bin ich in ein Kickbox-Studio eingetreten, um Kickboxen zu trainieren und habe eine Ausbildung zum Kickboxaerobic-Instructor absolviert. Außerdem besitze ich den schwarzen Gürtel und das Trainer-Diplom in den modernen und der westlichen Mentalität angepaßten Selbstverteidigungssystemen Anti-Terror Streetfight (ATS) und Reality Self Defense (RSD). Weiter bin ich Full-Instructor in dem israelischen Selbstverteidigungssystem Krav Maga. Es gibt viele Kampfsportarten, die auf fernöstliche religiöse und esoterische Inhalte verzichten.

Ich muss nicht mit dem Kampfsporttraining aufhören, da es viele Kampfsportarten gibt, die auf diese Elemente verzichten. Als Christ benötige ich keine Erleuchtung durch Meditation, kein Einswerden mit dem Kosmos und keine Selbsterlösung durch esoterische Kampfkünste. Ich brauche den Gott über den in Hebräer 13,6 geschrieben steht: »Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten.« Der Weg zu Gott ist nicht der Weg der Selbsterlösung, der in einigen Büchern über Kampfkunst propagiert wird, sondern Jesus Christus, der in Johannes 14,6 sagt: »Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, denn durch mich.«

Zusätzliche Informationen

Gewicht 0,250 g