Kielland, Novellen

14,95 

Alexander L. Kielland
»Novellen«
Übersetzt von Marie Leskien-Lie und Dr. Friedrich Leskien.
Herausgegeben, bearbeitet und mit einem Nachwort versehenvon Rudolf Wolff
Werke in Einzelbänden, Band 7
296 Seiten – Preis 14,95 €
ISBN 978-3-930730-14-8

Dieser vorliegende Band der Werkausgabe Kiellands vereinigt die Erzählungen und Novellen (mit Ausnahme von »Else« und »Schnee«, die als Einzelbände Nr. 2 und 3 erschienen sind).

Mit diesem Novellenband erkennt der Leser die literarische Entwicklung, die Kielland seit Beginn des Schreibens durchgemacht hat. Inhalt, Themen und über weite Strecken auch das Gerüst sind in der Kurzprosa bereits angelegt und in den Roman später vielfältig variiert.

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Beschreibung

Das erwartet Sie:

Weder Psychologe noch Therapeut
Alexander Lange Kiellands Kurzprosa

Kielland, eine Novellette (nur vier, fünf Seiten): ländliche Poststation, Post–Schirrmeister, ein Dorfmädchen, Titel leider vergessen. Bijou. 

(Theodor Fontane)

Als Theodor Fontane anläßlich der Beantwortung einer Umfrage über die besten und für die eigene Entwicklung wichtigsten Bücher Kiellands Erzählung »Karen« besonders hervorhob, befand sich der norwegische Schriftsteller Alexander Lange Kielland auf dem Höhepunkt seines literarischen Ruhms. Nur zwei Jahre später, nach dem Erscheinen seines Romans »Jakob« (1891), beendete Kielland, enttäuscht über das Versagen des liberalen Bürgertums, seine schriftstellerische Arbeit, die ihn somit nur etwa dreizehn Jahre ausgefüllt hatte. Doch diese Zeit hat ausgereicht, um ihn zu einem Klassiker der norwegischen Literatur werden zu lassen. Noch heute gehört Kielland zusammen mit Henrik Ibsen zu den häufig und viel gelesenen Autoren in Norwegen, während andere, wie beispielsweise Björnson oder Lie, nur noch eingeweihten Kreisen bekannt sind.Bei uns ist Alexander Lange Kielland heute hingegen weitgehend unbekannt.

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Der Autor:

Alexander Lange Kielland

Geboren am 18. Februar 1849 in Stavanger, Norwegen
Gestorben am 6. April 1906 in Bergen, Norwegen

Kielland wurde, wie er nicht ohne Stolz immer wieder betonte, im Revolutionsjahr 1848 gezeugt. Dieser Tatsache maß er – augenzwinkernd – einige Bedeutung für seinen Lebenslauf zu. Er stammte aus einer alten Patrizierfamilie in Stavanger, einem der reichsten und kultiviertesten Handelshäuser Norwegens.

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