Heine, Aus den Memoiren des Herren von Schnabelewopski

19,95 

Heinrich Heine
»Aus den Memoiren des Herren von Schnabelewopski«
Mit Illustrationen von Julius Pascin
Hardcover, 120 Seiten, Preis 19,95 €
ISBN 978-3-86672-100-5

Grundlage unserer hier vorgelegten Ausgabe ist die 1920 bei Paul Cassirer in Berlin verlegte und von Julius Pascin illustrierte Ausgabe. Es handelt sich dabei um die zweite Auflage des ursprünglich in 310 Exem­plaren für die Pan-Presse (1910) gedruckten Buches.

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Beschreibung

Das erwartet Sie:

Mein Vater hieß Schnabelewopski; meine Mutter hieß Schnabelewopska; als beider ehelicher Sohn wurde ich geboren den ersten April 1795 zu Schnabelewops. Meine Großtante, die alte Frau von Pipitzka, pflegte meine erste Kindheit, und erzählte mir viele schöne Märchen, und sang mich oft in den Schlaf mit einem Liede, dessen Worte und Melodie meinem Gedächtnisse entfallen. Ich vergesse aber nie die geheimnisvolle Art, wie sie mit dem zitternden Kopfe nickte, wenn sie es sang, und wie wehmütig ihr großer einziger Zahn, der Einsiedler ihres Mundes, alsdann zum Vorschein kam. Auch erinnere ich mich noch manchmal des Papagois, über dessen Tod sie so bitterlich weinte.

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Der Autor:

Heinrich Heine

Geboren am 13. Dezember 1797 in Düsseldorf
Gestorben am 17. Februar 1856 in Paris, Frankreich

Heinrich Heine wird am 13. Dezember 1797 als Harry Heine in Düsseldorf geboren. Er hat drei jüngere Geschwister. Sein Vater ist der jüdische Tuchhändler Samson Heine, seine Mutter Betty Heine, geborene van Geldern. Seine Familie ist sehr stark an die christliche Umgebung assimiliert. 1803 kommt Heinrich Heine in eine israelitische Privatschule, da es zu dieser Zeit jüdischen Kindern nicht erlaubt ist, christliche Schulen zu besuchen.

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